Über 10.000 Unterschriften gegen den SEZ-Abriss

Anlässlich des 43. Jahrestags der Einweihung des Berliner Sport- und Erholungszentrums (SEZ) protestierten heute Aktive von Gemeingut in BürgerInnenhand, den Architects For Future und weiteren stadtpolitischen Initiativen gegen dessen geplanten Abriss. Im Rahmen der Aktion wurden 10.125 Unterschriften gegen den SEZ-Abriss per Fahrradkurier an den Senator für Stadtentwicklung Christian Gaebler überbracht. Außerdem sprachen sich die Architects for Future aus Klimaperspektive gegen den Abriss von Bestandsgebäuden aus.

Carl Waßmuth, Initiator der Petition „Rettet das SEZ!“ von Gemeingut in BürgerInnenhand:
„Das SEZ ist eine Ikone der Architektur, es befindet sich in einem erhaltenswerten Zustand. Der geplante Abriss wäre sozial, ökologisch und städtebaulich desaströs. Soziale Infrastrukturen wie das SEZ gehören zur Daseinsvorsorge. Angesichts einer dicht besiedelten Nachbarschaft und der generellen Bäderknappheit in Berlin füllt die Wiederinbetriebnahme einer Sport- und Erholungsstätte eine gravierende Lücke. 43 Jahre nach der feierlichen Eröffnung sagen wir: Zum 45. Jubiläum brauchen wir eine Wiedereröffnung!“

Hier geht es zur Gemeingut-Petition: https://www.gemeingut.org/rettet-das-berliner-sez/

1 comments

  1. Warum muss alles, was an die DDR erinnert, vernichtet werden? Kann der Wertewesten nicht endlich mal aufhören zu siegen?

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