Studie „Gemeinwohl als Zukunftsaufgabe“

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Die Daseinsvorsorge in Deutschland basiert auf Infrastrukturen, deren Erhalt und Ausbau fortlaufende Investitionen benötigen. Dabei kann es um Abwasserrohre gehen, um die Schlaglochsanierung auf den Straßen, um Schulen oder um den Ausbau der Versorgungsnetze für erneuerbare Energien. Doch die notwendigen Investitionen wurden in den letzten Jahrzehnten in Deutschland kaum getätigt. Die Folge: Hochwertige Anlagen verfallen, neue werden nur zögerlich gebaut. Woher die notwendigen Investitionen kommen sollen – das ist umstritten. Als Lösung schlagen Beraterfirmen und PolitikerInnen öffentlich-private Partnerschaften vor, aber diese Finanzprodukte haben gewaltige Nachteile.
In der Studie beleuchtet GiB die aktuellen Entwicklungen öffentlich-privater Partnerschaften und bringt sie in einen Zusammenhang mit den Diskussionen um die G20-Infrastrukturpolitik. GiB geht außerdem der Frage nach: Wie kann so investiert werden, dass Gemeinwohlinteressen gewahrt bleiben?
(Juni 2017, Umfang: 144 Seiten)

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