Die Privatfirmen hatten nur den Gewinn im Auge
junge Welt, 3.5.2011/ Mathias Behnis
junge Welt, 3.5.2011/ Mathias Behnis
aus zitty 09/2011 _ „Berlin-Monopoly“, S. 34-39
Die Investoren sind zufrieden: Das ehemals landeseigene Wohnungsbauunternehmen GSW hat am 15. April 24,6 Millionen Aktien zu jeweils 19 Euro an der Börse platziert. Es ist eine neue Runde im Berlin-Monopoly. Der Spielverlauf bisher: die Hälfte der Wasserwerke für 1,7 Milliarden Euro verkauft, die Elektrizitätswerke für geschätzte 2,3 Milliarden Euro und die Gasversorgung für rund 2,8 Milliarden Euro.… Weiterlesen
von Jürgen Schutte / Carl Waßmuth
Angenommen, es gelänge, ein PPP -Projekt zu finden, bei dem weder die Kosten davonlaufen, noch Qualitätsmängel oder Vernachlässigung der vom privaten Partner übernommenen Aufgaben zu beklagen wären. Vorteilsnahme, Unterschlagungen und Korruption kämen ebensowenig vor wie rücksichtsloser Umgang mit den Beschäftigten, Lohnsenkungen und Kündigungen.… Weiterlesen
Vom 17. bis 19. April wird im Intercontinental Hotel der Global Water summit 2011 stattfinden. Die TeilnehmerInnenliste liest sich wie ein buntes Who-is-who aus den Bereichen Politik, Wirtschaft und NGOs: Coca Cola, Pepsi und Nestle, BerlinwasserAG und das Umweltbundesamt, IBM, Siemens, Weltbank sowie WWF und Food & Water Watch neben vielen anderen.… Weiterlesen
junge Welt, 2.4.2011/ Peter Wolter
Sie gehören zu den ATTAC-Mitgliedern, die »Gemeingut in BürgerInnenhand« gegründet haben. Was wollen Sie mit diesem Verein erreichen?
Was wir lange mit bangen Hoffnungen beobachteten, findet heute seinen freudigen Abschluß und zugleich Höhepunkt: arte wird um 20:15 den Dokumentarfilm „Water makes money“ senden (Wiederholung Do., 24.3. 10:05). Trotz des immensen Drucks in Frankreich, wo Veolia eine bisher nicht näher formulierte Klage gegen die Filmemacher vorbereitet und der versuchten Einflußnahme des Suez-„Patron“ Gérard Mestrallet, der sich bei ARTE- Präsidentin Véronique Cayla persönlich beschwert hatte, wird arte zum Weltwassertag diesen Beitrag zeigen.… Weiterlesen
~ Taten statt Worte: Sofortiger Stopp der Verhandlungen mit RWE
~ „Klärwerk“ zur politischen und rechtlichen Aufarbeitung der Wasserverträge angeregt
Berlin, den 17.02.2011:
Die heutige aktuelle Stunde im Abgeordnetenhaus kommentiert Laura Valentukeviciute, Sprecherin Gemeingut in BürgerInnenhand (GiB):
„Wenn die Politik Vertrauen zurückgewinnen möchte, helfen nur Handlungen, nicht Worte.… Weiterlesen
Berlin, den 15.02.2011: Der Verein Gemeingut in BürgerInnenhand (GiB) begrüßt, dass der Senat nicht gegen den Volksentscheid klagt. Bis zur Wahl hatte Rot-Rot noch behauptet, das zur Abstimmung gestellte Gesetz wäre verfassungswidrig.… Weiterlesen
Lorenz Maroldt adelt den Wasser-Volksentscheid, indem er eine messerscharfe Analyse bringt, warum der Volksentscheid „Unser Wasser“ funktiniert hat und wie sich die Berliner PolitikerInnen allesamt blamiert haben!
Auf der Webseite von Radio1 anhören oder direkt nachhören: Radio1-Kommentar Lorenz Maroldt… Weiterlesen
Berlin, den 14.02.2011: Der Verein Gemeingut in BürgerInnenhand (GiB) fordert
Wowereit auf, seine Rekommunalisierungspolitik zu ändern. Dazu GiB-Sprecher Carl Waßmuth, Unterstützer des Volksentscheids: „Geheimverhandlungen zum Anteilsrückkauf von RWE gehen gar nicht. Die BerlinerInnen wollen ihr Wasser zurück, aber sie wollen RWE keine Milliarden dafür in den Rachen werfen.… Weiterlesen