Die Infrastruktur unserer Daseinsvorsorge = Euer Anlageobjekt?

von Carl Waßmuth

Public-Private-Partnerships (PPPs) bedeuten nicht nur eine versteckte Verschuldung, höhere Kosten, Verlust der demokratischen Kontrolle, Beförderung von Lohndumping, Minderung von Steuereinnahmen und die Erhöhung von Ausgaben für Sozialtransferleistungen. Sie liefern die Infrastruktur unserer Daseinsvorsorge den internationalen Finanzmärkten für Infrastruktur aus.… Weiterlesen

Schäden an der Infrastruktur sind oft der teuerste Teil der Privatisierung

von Carl Waßmuth

 

Warum wenige Jahre Unterinvestitionen Jahrzehnte lang die Öffentlichkeit belasten

S-Bahn Nachrichten in Berlin: „Obwohl die Werkstätten unter Hochdruck arbeiten, konnte die S-Bahn auch am Mittwoch nach Angaben des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) nur 423 Doppelwagen einsetzen; was selbst für den Notfahrplan nicht ausreicht, für den man 425 Doppelwagen brauche.“… Weiterlesen

Wolfs Schizophrenie

Über Einen besonders bizarren Beweis für die Schizophrenie von Amt und politischer Überzeugung des Wirtschaftssenators Harald Wolf entdeckte die Morgenpost in der Haltung zur eigenen Kartellamtsanfrage und der parallel von den Wasserbetrieben initiierten „Nicht-Zuständigkeitsbereich-Klage“ vor dem Kölner Verfassungsgericht: http://www.morgenpost.de/berlin/article1631768/Berliner-Wasserbetriebe-klagen-gegen-Kartellamt.html
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Die Privatfirmen hatten nur den Gewinn im Auge

junge Welt, 3.5.2011/ Mathias Behnis

Die Pariser Wasserbetriebe sind seit dem 1. Januar 2010 wieder in städtischem Besitz. Jetzt sinken die Preise. Gespräch mit Anne Le Strat

Das Interview enstand im Rahmen der von Heidi Kosche für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen organisierte Tagung „Berlin – Paris: Wie weiter mit dem Wasser?“
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PM: Protest gegen Lobbyistentagung zeigt: Wasser ist keine Ware, sondern Menschenrecht

* „Global Water Summit 2011“: Böcke veranstalten eine Gärtnertagung *

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Berlin, den 18.04.2011:

Mit phantasievollen Aktionen haben heute Wasser-AktivistInnen gegen den „Global Water Summit 2011“ im  Hotel Intercontinental in Berlin protestiert. Aufgerufen zu der Kundgebung hatte Gemeingut in BürgerInnenhand (GiB) gemeinsam mit den Filmern von „Water Makes Money“. … Weiterlesen

Water makes money noch bis Di. 29.3. streambar

Wer den tollen Film gestern verpasst hat, kann ihn sich morgen (Do., 24.3.11) früh, 10:05 in arte nochmal angucken oder man kann man sich den Film noch 6 Tage lang streamen lassen:

http://videos.arte.tv/de/videos/water_makes_money-3775756.html… Weiterlesen

arte sendet “Water makes money”

Was wir lange mit bangen Hoffnungen beobachteten, findet heute seinen freudigen Abschluß und zugleich Höhepunkt: arte wird um 20:15 den Dokumentarfilm „Water makes money“ senden (Wiederholung Do., 24.3. 10:05). Trotz des immensen Drucks in Frankreich, wo Veolia eine bisher nicht näher formulierte Klage gegen die Filmemacher vorbereitet und der versuchten Einflußnahme des Suez-„Patron“ Gérard Mestrallet, der sich bei ARTE- Präsidentin Véronique Cayla persönlich beschwert hatte, wird arte zum Weltwassertag diesen Beitrag zeigen.… Weiterlesen