Warnsignal Carolabrücke: Deutschlands Infrastruktur kollabiert

Vermögensteuer wieder in Kraft setzen, Sofortprogramm starten

Pressemitteilung

Gemeingut in BürgerInnenhand fordert ein öffentliches Sofortprogramm zur Rettung der Infrastruktur der Daseinsvorsorge in Deutschland. Der Teileinsturz der Carolabrücke sei ein ernstzunehmendes Warnsignal. Instandhaltung werde nicht nur in Dresden sträflich vernachlässigt. Nun sei es zu einer Beinahe-Katastrophe gekommen, die leicht Dutzende Todesopfer hätte kosten können.… Weiterlesen

Senat hält Schulbauverträge geheim – offizieller Grund: Privatisierung

Pressemitteilung Gemeingut in BürgerInnenhand:

Senat hält Schulbauverträge geheim – offizieller Grund: Privatisierung

Berlin, den 30.08.2024: Gemeingut in BürgerInnenhand hat zum Schuljahresbeginn abgefragt, was Senat, Bezirke und Howoge zum Berliner Schulbau vereinbart haben. Nach acht Wochen Wartezeit teilte die Senatsverwaltung für Finanzen mit, dass sie wegen des Ausschlussgrunds des § 7 Satz 1 IFG keine Akteneinsicht gewähren könne.… Weiterlesen

Gemeingut-Aktionsbrief: Den Abriss verhindern – wir brauchen das SEZ!

Liebe Freundinnen und Freunde des SEZ,

am kommenden Sonntag, dem 1. September,  wollen wir öffentlichkeitswirksam zeigen, dass ein unwiederbringlicher Verlust droht. Das Bündnis aus SEZ für alle, Achitects for Future, Kiosk of Solidarity und Gemeingut ruft zu einer Demo-Parade auf. Ab 15 Uhr treffen wir uns vor dem Haupteingang an der Landsberger Allee/Ecke Danziger Straße, danach wollen wir das SEZ umrunden.

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Sparen beim Schulbau: Howoge-Verträge kündigen

Einsparung von zehn Milliarden Euro möglich

Gemeingut in BürgerInnenhand begrüßt, dass Bausenator Christian Gaebler Einsparpotentiale im Berliner Schulbau prüfen möchte.

Dazu Carl Waßmuth, Sprecher von Gemeingut:

„Ein kurzer Blick auf die Kosten pro Schulplatz zeigt, dass die Howoge-Schulen vier- bis sechsfach teurer sind als der Bau durch die Bezirke, in Einzelfällen sogar zehnmal teurer.

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Gemeingut-Infobrief | Unsere Kritik ist angekommen, aber das reicht uns nicht

Liebe Freundinnen und Freunde der Daseinsvorsorge,

eine Mischung aus Vertuschung, Ahnungslosigkeit und dem Versuch, Erfolge und Einigkeit einer zerstrittenen Regierungskoalition zu simulieren – das war unser Eindruck von der ersten Beratung des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes (KHVVG) am 27. Juni im Bundestag. Aggressiv trugen die Abgeordneten Plattitüden zur Wichtigkeit der Daseinsvorsorge vor, obwohl diese mit der Krankenhausreform ganz bewusst verschlechtert wird.

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Krankenhausabriss: Brief an Umweltverbände

Brief an Umweltverbände in Deutschland

betrifft: Emissionen durch Krankenhausabriss und -neubau

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Strukturreform im Krankenhaussektor soll unter anderem die Zahl kleinerer, regionaler Kliniken reduzieren zugunsten von zentralen Großkliniken und dezentraler ambulanter Versorgung. Damit ist vorgesehen, die Versorgungsqualität zu steigern und Kosten zu sparen.… Weiterlesen

„Sold City“ im Kino gestartet

Seit die Gemeinnützigkeit des Wohnungsbaus fast überall in Europa aufgehoben wurde, gilt Wohnen nicht mehr als Menschenrecht. Der Markt entscheidet inzwischen, wo Menschen leben. Damit hat sich auch in Deutschland ein System der Vernichtung bezahlbaren Wohnraums etabliert, das unsere Gesellschaft auseinanderdividiert.… Weiterlesen

Auswege aus der Zerstörung der Infrastrukturen

Öffentliche Armut und privater Luxus: Wie die Regierungen das Gemeinwohl schleifen

Der Staat lässt in Deutschland die Infrastrukturen verfallen. Der Umfang des Verfalls dringt erst langsam ins öffentliche Bewusstsein, tatsächlich ist aber der Schaden bereits immens. Durch diese Substanzvernichtung schrumpft das öffentliche Vermögen.… Weiterlesen