Private-Equity schließt Gemeinwohlorientierung von Wohnungsunternehmen aus
04.05.2012. Eine Pressemitteilung von attac Deutschland Aus Anlass des drohenden Verkaufs von 38.000 Wohnungen in Dresden durch den Privatinvestor Gagfah hat das globalisierungskritische Netzwerk Attac ein Ende der Spekulation mit Wohnimmobilien gefordert. „Am Dresdner Beispiel wird einmal mehr deutlich: Private-Equity-Gesellschaften haben kein Interesse, Immobilien langfristig zu betreiben und zu erhalten, sondern wollen sie wirtschaftlich ausschlachten „, sagte Mike Nagler vom bundesweiten Attac-Koordinierungskreis. „Bei den Dresdner Wohnungen wurde in den zurückliegenden Jahren der Großteil der Dividende direkt an den us-amerikanischen Mutterkonzern Fortress weitergeleitet, anstatt in die Bestände zu investieren.“ Mit billigen Krediten seien riesige Wohnungsbestände erworben und dann die zuvor funktionierenden …