„Stadt Mülheim obsiegt vor Gericht im Streit mit ÖPP-Partnern“, berichtet die WAZ. Im Streit darum, wer die teils erheblichen Feuchtigkeitsschäden am Karl-Ziegler-Gymnasium und an der Luisenschule zu beheben hat, habe die Stadt vor dem Landgericht Duisburg auf ganzer Linie gegen die privaten Partner für die Sanierung und den Betrieb der Schulen (Strabag und Züblin) gewonnen, weiß die Zeitung. Ob es allerdings zeitnah zur Sanierung komme, sei nach wie vor unklar. Die Stadt hatte während der Bauzeit schon Millionen nachgeschossen, weitere Zahlungen waren dann aber durch eine Nachtragsvereinbarung ausgeschlossen worden, so die Zeitung. „Die öffentlich-private Partnerschaft zu den Schulsanierungen (im Paket ist auch die Willy-Brandt-Gesamtschule) bleibt für die Stadt ein aufwändiges Geschäft. Im Immobilienservice ist eine ganze Mitarbeiter-Stelle allein an die Betreuung der ÖPP-Schulen gebunden. Normalerweise könnten Mitarbeiter das zwei- bis dreifache Objektvolumen betreuen“, schreibt die Zeitung unter Berufung auf den Leiter des städtischen Immobilienservices, Frank Buchwald.