Mieterhöhungsstopp und Mietobergrenze ermöglichen Wohnungstausch

Kommt endlich der Mietendeckel? Heute will der Berliner Senat Maßnahmen zur Begrenzung der Mieten beraten. Gemeingut in BürgerInnenhand fordert, es muss endlich Schluss sein mit den Mieterhöhungen! Das sollte bundesweit gelten. Auch eine Mietenobergrenze ist überfällig. GiB kritisiert, dass der Neubau bisher von den vorgeschlagenen Regeln ausgenommen werden soll.

15-Prozent-Senator Kollatz will Schuldenbremse verschärfen

Der Berliner Senat plant eine Umsetzung der grundgesetzlichen Schuldenbremse in Berliner Landesrecht. Das im Jahr 2009 im Grundgesetz verankerte Kreditaufnahmeverbot hat sich aus der Sicht von Gemeingut in BürgerInnenhand seither als extrem gemeinwohlschädlich erwiesen. GiB fordert in einer Pressemitteilung einen Stopp des Schuldenbremsen-Unsinns und eine breite Diskussion.

Volksinitiativen in Berlin gesetzlich stärken

Volksinitiativen müssen als Instrument der direkten Demokratie gestärkt werden. Das fordert GiB vom Gesetzgeber. Volksinitiativen benötigen neben einem Akteneinsichtsrecht, umfassendes Rederecht sowie eine Unkostenerstattung. Da die Erfolgsaussichten ihres Organstreitverfahrens nur begrenzt sind, zog die Volksinitiative „Unsere Schulen“ ihre Klage vor dem Berliner Verfassungsgerichtshof zurück.

Unser Einsatz gegen Schulprivatisierung – was haben wir erreicht

GiB hatte sich das Ziel gesetzt, die Schulprivatisierung in Berlin zu bremsen, damit Öffentlichkeit und Betroffene nicht vor vollendete Tatsachen gestellt werden, sondern Alternativen beraten können. Tatsächlich ist es GiB gelungen, das Privatisierungsvorhaben aufzuhalten und zu verändern. Wie vollzog sich der Prozess, und was hat GiB erreicht? Ein Zwischenfazit.

Höllenwelt und Hoffnung: Jetzt GiB-Fördermitglied werden

Neue Finanzakteure haben nach der Finanzkrise die bisherigen Großbanken abgelöst. Welche das sind und wie sie arbeiten, beschreibt Werner Rügemer in seinem Buch „Die Kapitalisten des 21. Jahrhunderts“. Rudolph Bauer hat „die fulminante Abhandlung“ für die Zweiwochenschrift „Ossietzky“ besprochen, die GiB die Veröffentlichung des Beitrags genehmigt hat.

Bündnis Bahn für Alle legt 12. Alternativen Geschäftsbericht Deutsche Bahn AG mit 25-Jahres-Bilanz der Bahnreform vor

Parallel zur Bilanzpressekonferenz der Deutschen Bahn AG präsentiert das Bündnis Bahn für Alle seinen 12. Alternativen Geschäftsbericht für den Staatskonzern inklusive einer 25-Jahres-Bilanz zur Bahnreform. In der Pressemitteilung des Bündnisses zieht Carl Waßmuth das Fazit: „Die Privatisierung der Bahn mit der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft war eine grundlegend falsche Entscheidung.“

GiB-Infobrief: Gemeingüter schützen ist möglich

Was wir als Daseinsvorsorge und Gemeingüter ansehen, steht auf der Einkaufsliste von Kapitalorganisatoren wie BlackRock, um Gewinne für die Reichsten der Welt zu generieren und deren Kapital zu vermehren. Unterstützt werden sie von Beraterkonzernen. Was man dagegen unternehmen kann berieten die Aktiven von GiB auf ihrem Bundestreffen in Braunschweig.

30. Januar: Dritter Round Table Talk zum Thema „Sollen unsere Schulbauvorhaben in eine GmbH ausgelagert werden?“

Sind die hohen Kosten, die Berlin pro Schulplatz einplant, zu rechtfertigen? Kann nicht bei gleicher Qualität günstiger gebaut werden – was die Schaffung weiterer Schulplätze ermöglichen würde? Und wenn ja wie? Mit diesen Fragen befasst sich der dritte Round Table Talk zum Thema „Sollen unsere Schulbauvorhaben in eine GmbH ausgelagert werden?“.

Privatisierungsvertrag: Reinickendorf verweigert die Unterschrift – GiB fordert Moratorium für alle Bezirke

Zu intransparent, zu risikoreich, zu teuer und unnötig. Reinickendorf will den Rahmenvertrag zum Schulbau mit der HOWOGE mbH nicht unterschreiben. Auch andere Bezirke haben massive Bedenken. Gemeingut in BürgerInnenhand (GiB) kommentiert diese Kritik in einer Pressemitteilung. Bezirke und Senat müssen jetzt aus den schwerwiegenden Mängeln des Vertragsentwurfs die Konsequenzen ziehen.

Preiserhöhungen ungerechtfertigt

Alle Jahre wieder: Die Deutsche Bahn AG verbindet auch den diesjährigen Fahrplanwechsel wieder mit einer satten Preiserhöhung. Das Bündnis Bahn für Alle lehnt die aktuelle Tariferhöhung der DB AG ab. Sie beläuft sich auf 1,9 beziehungsweise 1,5 Prozent (Normalpreise im Fern-/Nahverkehr). Die Preiserhöhung ist in Anbetracht der Qualität des Bahnverkehrs nicht nachvollziehbar.