GiB bei Diskussion der Friedrich-Ebert-Stiftung zur Privatisierung der Daseinsvorsorge

Am 18. April 2023 veranstaltete die Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin eine Podiumsdiskussion unter dem Titel „Gemeinwohl oder Rendite? Privatisierungen in Deutschland“. 

Die Podiumsgäste waren Dr. Marcel Bois (Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg), Nora Rohde (DGB), Ralph Spiegler (SPD, Vizepräsident des Deutschen Städte- und Gemeindebunds) und Laura Valentukeviciute (Gemeingut in BürgerInnenhand). Der Journalist Korbinian Frenzel vom Deutschlandfunk Kultur moderierte die Veranstaltung.

Auszug aus der Programmankündigung: „‚Weniger Staat, mehr Markt‘ lautete 1982 das Credo der neuen christlich-liberalen Bundesregierung unter Bundeskanzler Helmut Kohl. Ein Element dieser Politik war die zunehmende Privatisierung: Der Staat verkaufte (Anteile) öffentlicher Unternehmen und übertrug öffentliche Aufgaben an private Dienstleister. Die Liste der privatisierten Unternehmen reicht von den großen Konzernen Bundesbahn und Bundespost über Energieversorger bis hin zu kommunalen Einrichtungen, wie Krankenhäusern und Wohnungsgesellschaften.“

Die Veranstaltung wurde aufgenommen und kann hier nachträglich geschaut werden: https://www.fes.de/geschichte/veranstaltungen/privatisierung

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