Über uns
was wir wollen
Gemeingut in BürgerInnenhand tritt ein für die Bewahrung und umfassende Demokratisierung aller öffentlichen Institutionen, insbesondere der Daseinsvorsorge, und für die gesellschaftliche Verfügung über die naturgegebenen Gemeingüter. Wir setzen uns dafür ein, dass Gemeingüter wie Wasser, Bildung, Mobilität, Energie und vieles andere zurückgeführt werden unter demokratische Kontrolle.
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, bundesweit Kämpfe gegen Privatisierung zu vernetzen und mit Schwerpunktkampagnen zu bündeln.
Ein inhaltlicher Schwerpunkt unserer Arbeit gegen Privatisierung ist die Aufklärung über Public Privat Partnership (PPP). Unser erstes Projekt 2011 war die Kampagne “Wollt-ihr-wissen” zum Wasser-Volksentscheid in Berlin zur Offenlegung der PPP-Geheimverträge am 13. Februar.
wer wir sind
GiB basiert auf aktiven Gruppen in verschiedenen Städten und Gemeinden, die lokal gegen Privatisierung streiten. Das sind derzeit viele attac-Gruppen, lokale Zusammenschlüsse gegen PPP und gegen die Bahnprivatisierung, sowie lokale Antiprivatisierungsbündnisse.
GiB hat seit dem 1.1.2011 ein festes Büro in Berlin. Dort arbeiten derzeit Laura Valentukeviciute (Koordination), Dirk Kramm (Webseite und neue Medien) und Carl Waßmuth (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit).
“Gemeingut in BürgerInnenhand” ist organisatorisch und politisch unabhängig. Unsere Satzung ist hier zu finden. Wir kooperieren eng mit attac, die GiB bei der Gründung unterstützen. Der Verein “Gemeingut in BürgerInnenhand (GiB)” ist mittelbar aus den bundesweiten Kampagnen gegen Public Privat Partnership (PPP-Irrweg) und gegen die Bahnprivatisierung hervorgegangen.
wie man mitmachen kann
Um mitzumachen bedarf es keiner besonderen Formalitäten. GiB wird wie attac von denen gestaltet, die sich dazu einbringen. Nehmt mit uns Kontakt auf, sagt uns, wozu ihr arbeitet oder arbeiten wollt, an welchen Informationen oder Kampagnen ihr interessiert seid.
Die Vereinsstruktur von GiB dient den formalen Aufgaben (wie Konto, Anmietung Büro, Arbeitsverträge). Um mitzumachen, muss man nicht im Trägerverein Mitglied werden! Einzige Einschränkung (insbesondere zur Verhinderung der Unterwanderung z.B. durch Nazis etc.) sind unsere Grundsätze: gewaltfrei, frei von Rassissmus, frei von Sexismus
wie wir uns finanzieren
Unsere Arbeit kostet Geld: Auch wenn ein Großteil ehrenamtlich erfolgt, wollen und müssen wir auch Hauptamtliche (in Teilzeit) beschäftigen, ein Büro vorhalten und Druckkosten bestreiten. Dafür werben wir um Spenden und Fördermitglieder. Zum Start von GiB konnten wir Fördermittel von der Bewegungsstiftung einwerben, die uns die Zeit überbrücken helfen, bis ausreichend Spendengelder eingegangen sind. GiB wird jedoch nur dann erfolgreich werden, wenn es von euch als PrivatisierungsgegnerInnen getragen wird – auch finanziell. Spenden oder Fördermitglied werden kann man hier.